Exkursion 5A: Wieviel Frankreich gibt es in Wien?

Kurz vor Weihnachten machte sich die Französisch Gruppe des Schwerpunkts: „dritte lebende Fremdsprache“ der HL 5A in Begleitung unseres Französisch-Assistenten Léonard Darbeau nach Wien auf, um herauszufinden, was unserer Hauptstadt an französischer Kulinarik bietet. Verbunden wurde diese Entdeckungsreise quer durch die innere Stadt mit der Besichtigung der Ausstellung „Monet bis Picasso“, die zurzeit in der Albertina gezeigt wird.

Unsere erste Station war das Kaffeehaus La Mercerie im Servitenviertel. Köstlich dufteten die frischen Croissants. Mit einem ersten kleinen Frühstück und einem Café au lait in der Hand zogen wir weiter. Der nächste Halt war das L’amour du pain in der Otto-Bauer-Gasse. Schon der Name sagt alles: die Liebe des Brots. Dort beobachteten wir die Bäcker, die angeblich das beste Baguette der Stadt machen. Wir kosteten eines. Es stimmt!!!

Eine weitere Boulangerie-Pâtisserie, das La Parémi in der Bäckerstraße, stand als nächstes auf unsere Liste. Besonders beeindruckend fanden wir die Gestaltung dieses Kaffeehauses. Eine lange Schlange stand am Eingang, um eingelassen zu werden. Kein Wunder. Dieser Ort ist schon allein wegen seiner Inneneinrichtung einen Besuch wert.

Am Restaurant Beaulieu in der Herrengasse vorbei, wo sich der/die Frankreichliebhaber:in nicht nur zum Business-Lunch niederlässt, sondern auch französische Spezialitäten für zu Hause einkaufen kann, ging es nun zum kulturellen Höhepunkt.

Gemeinsam mit Léonard brachte ich den Schülerinnen die wichtigsten französischen Maler wie Monet, Cézanne, Gauguin und einige mehr in der Albertina näher. Nach dieser sehr interessanten Führung gönnten wir uns dann zum Abschluss noch einen vin chaud im Karlsplatz!

Es war ein gelungener Ausflug mit sehr entspannten und gut gelaunten Schülerinnen. A plus!!!

Mag. Veronika Stangl

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